AKTUELL
BLOGLISTE 2015
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ARCHIV 2015
21-12-2015 Hilde Leiss
Die Galerie für Schmuck Hilde Leiss präsentiert außergewöhnlichen zeitgenössischen Schmuck sowie internationales Kunsthandwerk von bekannten Künstlerinnen und Künstlern. Außerdem hat Hilde Leiss in ihrer Galerie im Lauf der Jahrzehnte junge Talente vorgestellt, die durch diese Referenz eine eigene Karriere starten konnten. Sie ist seit vielen Jahren ein ausgezeichneter Treffpunkt für Menschen, die den schönen Dingen des Lebens große Freude abgewinnen können. Die Galerie für Schmuck Hilde Leiss hat sich mit ihrem Programm und ihrer Ausstrahlung zu einer Hamburger Institution entwickelt.
Ring aus der Werkstatt von Hilde Leiss
Porträt Hilde Leiss
In der Galerie vertreten: Angela Wandelt mit Hüten
In der Galerie vertreten: Gitta Pielcke mit Schmuck
In der Galerie vertreten: Friedemann Bühler mit Holzgefäßen
Ringe von Hilde Leiss
Halsschmuck von Hilde Leiss
Galerie Hilde
Leiss, Großer Burstah 38, 20457 Hamburg, T. 040-36 55 74,
www.Hilde-Leiss.de
30-11-2015 Europäischer Preis für Angewandte Kunst 2015 Ausstellung in Mons/Belgien noch bis 10. Januar 2016
In diesem Jahr wurde zum dritten Mal der Europäische Preis für Angewandte Kunst verliehen und die von der Jury ausgewählten Wettbewerbsarbeiten in einer Ausstellung im belgischen Mons präsentiert. Auf dem ehemaligen Schlachthofgelände, das heute Kulturorganisationen beherbergt, sind in der großen Ausstellungshalle noch bis zum 10. Januar 2016 die Arbeiten von 78 Künstlern/innen aus 18 Ländern zu sehen.
Bei dem Wettbewerb wurden drei dotierte Preise verliehen. Die höchste Auszeichnung den „Master Prize“ erhielt Monika Patuszynska, die als Keramikerin in Polen lebt und arbeitet. Eine ihrer Porzellan-Arbeiten aus der Serie „Bastards“ ist weiter unten abgebildet.
Von deutscher
Seite sind eine Reihe interessanter Wettbewerbsbeiträge
geliefert worden. So stellen sich auch einige Mitglieder des
BK in der Ausstellung vor.
Europäischer Preis für Angewandte Kunst 2015, Silke Decker, Porzellangefäß, Foto: Silke Decker
Die
Diplom-Designerin und Keramikerin Silke Decker begann
bereits im Jahr 2003
Europäischer
Preis für Angewandte Kunst 2015, Frank Meurer, Glasobjekt,
Foto: Frank Meurer Ganz bewusst setzt Frank Meurer die Wanddicke seiner Glasobjekte ein, um beim Betrachter optische Täuschungen hervorzurufen. Durch die Nutzung unterschiedlicher und komplizierter Blastechniken gelingt es ihm, Muster und Spiegeleffekte innerhalb des Glases zu erzeugen.
Europäischer Preis für Angewandte Kunst 2015, Flora Fixy, Schuhe, Foto: Loic Nataroberto
Europäischer
Preis für Angewandte Kunst 2015, Saeron Kong, Brosche „Pink
Daisy“, Papier, Silber, Reis, Holz, Foto: Saerom Kong
Europäischer Preis für Angewandte Kunst 2015, Christoph Leuner, Gruppe „Hollow-Body 7.5. und 7.6.“, Holz, Foto: Christoph Leuner
Christoph Leuner sagt: „Holz ist eine der wichtigsten Sprachen für mich.“ Seit vielen Jahren beschäftigt sich Christoph Leuner mit der funktionalen und poetischen Qualität dieses Materials in den Bereichen Möbel und Skulptur.
Europäischer
Preis für Angewandte Kunst 2015, Monika Patuszynska,
Porzellan, Gewinnerin des Master Prize, „TransForms Plus“
aus der Serie Bastards, Foto: Monika Patuszynska
Europäischer
Preis für Angewandte Kunst 2015, Antonio Spoto, Keramik,
Foto: Daniel Bastin
Europäischer Preis für Angewandte Kunst 2015, Ulla & Martin Kaufmann, Collier „Two meters“, Foto: Matthias Hoffmann
Ausgangsmaterial des Colliers von Ulla & Martin Kaufmann war ein zwei Meter langes geflochtenes Band aus 750er Gold. Das Schmuckstück fasziniert durch das Zusammenspiel von höchster Materialhärte und größtmöglicher Flexibilität.
14-10-2015 BK-Mitgliedertreffen vom 9. bis 11. Oktober 2015
Den Auftakt zu unserer Mitgliederversammlung in München bildete ein Besuch der Galerie des Bayerischen Kunstgewerbevereins mit Besuch der Keramikausstellung von Barbara Butz.
Atelierbesuche unserer Mitglieder rundeten den Nachmittag im Schlachthofviertel in München ab. Hier: die Schmuckgalerie "tragbar", die von Barbara Decker, Pura Ferreiro, Anne Gericke und Sarah Lierl geführt wird.
.... gefolgt vom Besuch der Werkstatt von Claudia Denkhaus.
Am Sonntag hatten wir dann noch viel Spaß beim Besuch der Danner Rotunde in der Pinakothek der Moderne, die wir selbst mit unseren Handytaschenlampen erkunden mussten, da die Beleuchtung ausgefallen war. Ein sicher einmaliges Erlebnis!
24-08-2015
Modern Crafts
Talente entdecken: In den Ateliers sind so viele angewandt arbeitende Handwerker/innen und Künstler/innen tätig, die wunderbare Arbeiten entwerfen und realisieren. Oftmals arbeiten sie allein oder in sehr kleinen Ateliergemeinschaften. Dem schöpferischen Tun widmen sie ihre ganze Energie. Kontakte, um bekannt zu werden oder zu potentiellen, überregionalen Kunden können dabei zu kurz kommen. Talente bleiben unentdeckt, ihre gestalterischen Ideen sind nur in einem eingeschränkten Kreis von Design-Interessierten bekannt. Bundesweite Ausstellungen und Messen haben die wichtige Aufgabe, auf Talente aufmerksam zu machen und sie einem überregionalen und internationalen Publikum vorzustellen. Hier präsentieren
wir Ihnen Talente, die für das Förderareal der Messe
Frankfurt zur Tendence
Christiana Jöckel
Christiana
Jöckel, Objekte: Silber 11,6 x 4,8 x 3,8 cm, Kupfer 15 x 8
cm Statement von
Christiana Jöckel
Doris Bank
Doris Bank,
Porzellankollektion Shade Doris Banks Konzept: Handmodellierte Objekte aus Porzellan oder farbigen Steinzeugtonen, schlicht in Form, Farbe und Dekor. Jedes Stück wird von ihr per Hand modelliert, geformt, gedrückt oder gefaltet, glasiert und dekoriert. An den meist unglasierten Außenflächen lassen sich Texturen und Modellierspuren ertasten. In den verschiedenen Kollektionen verwendet sie schamottiertes oder unschamottiertes Porzellan, helle oder oxidgefärbte Steinzeugtone. Jede Kollektion hat ihre eigene Farbwelt, bei der Glasurfarben und Massefarben miteinander harmonieren. Kommentare zu
ihren Arbeiten: „Jedes ihrer Werkstücke, Tafelgeschirre,
Schalen, Becher, Löffel oder Accessoires, ist ein
filigranes, handgefertigtes „Doris Bank macht keine formalen Kompromisse zugunsten der Funktionalität. Sie schafft Table-Art.“
Clemens Gerstenberger
Clemens Gerstenberger, V-Collection
Dorothee Wenz
Dorothee Wenz, „Toller Hecht & Sprotte“
Anke Neumann, HairCloud, 2014, Chemnitz
Anke Neumann, Lichtobjekt
LICHTPAPIER-Arbeiten sind imstande, Räume in weiches Licht zu hüllen und ihnen Poesie und Magie zu verleihen. Darüber hinaus können Farbveränderungen oder Lichtbewegungen zusätzliche Effekte erzielen. 06-2015 50 Jahre Atelier für Silberschmiedekunst
Seit Mitte der
60er Jahre lebt Gertrud Schamschula in Frankfurt am Main und
entwirft seitdem in ihrem Atelier Gold- und
Silberschmiedearbeiten,die eine eigenständige, unverkennbare
Handschrift tragen. Die charakteristischen Schmuckarbeiten
bilden jedoch nur einen Teil ihres Schaffens, in
Gertrud Schamschula in ihrer Silberschmiedewerkstatt, Foto: Anna Schamschula
Gertrud Schamschula, Dose, 1978, 925/000 Silber, Cocobolo-Holz, montiert, H 4 cm, Gemeinschaftsarbeit mit Otto Schamschula, Foto: Anna Schamschula
Schon als
Jugendliche hatte sie sich für gestalterische Berufe
interessiert und an eine Berufswahl
Gertrud Schamschula, Dosen, 2006, 925/000 Silber, montiert, H ca. 7 cm, Foto: Anna Schamschula
Stand bei den
Arbeiten in Verbindung von Holz, anderen Stoffen und Silber
das Spiel mit Grundformen wie Kreis, Quadrat und polygonalen
Elementen für die Silberanteile im Vordergrund,
Gertrud Schamschula, Vasen im Arbeitsprozess, Foto: Anna Schamschula
Für ihre Arbeiten
erhielt sie eine Reihe von Auszeichnungen, und die
künstlerische Bedeutung ist
Gertrud Schamschula, Schale, 2012, Feinsilber, aufgezogen und getrieben, Ø 28 cm, Foto: Anna Schamschula
06-2015
SCHWARZ-WEISS
Jahresausstellung
der Mitglieder des BKV Der Bayerische Kunstgewerbeverein (BKV) ist der älteste Landesverband des BK und hat seinen Sitz in der Innenstadt von München. Anlässlich des diesjährigen BK-Treffens werden wir nach München reisen und unser Programm in der Galerie des BKV starten.
Ausstellung SCHWARZ-WEISS in der Galerie des Bayerischen Kunstgewerbevereins in München, Ausstellungsfotos: Andrea Fiedler
Ausstellung SCHWARZ-WEISS in der Galerie des Bayerischen Kunstgewerbevereins in München, Ausstellungsfotos: Andrea Fiedler
Die Galerie des
BKV
Ausstellung SCHWARZ-WEISS in der Galerie des Bayerischen Kunstgewerbevereins in München, Ausstellungsfotos: Andrea Fiedler
05-05-2015
JUST SILVER
Die Ausstellung JUST SILVER war ein gemeinsames Projekt des BK und der Messe Karlsruhe und wurde von Christianne Weber-Stöber kuratiert.
Ulla und Martin Kaufmann, Schale „Ronde 50“,
2013, 925/000 Silber, geschmiedet und montiert,
Mal begegnet uns das Element mit elegant mattem Glanz. Ein anderes Mal blitzen tausende feine Hammerspuren auf seiner Oberfläche. Silber – ein Edelmetall, das durch unterschiedliche Bearbeitung immer wieder mit neuen Gesichtern überrascht. Unter dem Titel JUST SILVER widmet die EUNIQUE dem wandelbaren Material eine Sonderschau mit 24 Ausstellern, kuratiert von Christianne Weber-Stöber, Leiterin des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau und der Gesellschaft für Goldschmiedekunst.
Im Mittelpunkt steht die ästhetische Wirkung des Edelmetalls, die je nach Bearbeitungstechnik einen ganz eigenen Charakter entwickelt. „Der Schwerpunkt liegt auf reinen Silberobjekten, die montiert oder geschmiedet wurden“, so Weber-Stöber. Daneben werden aber auch Gebrauchsgegenstände aus Silber gezeigt oder Teekannen mit Holzgriff. Präsentiert werden großflächige Objekte wie Schalen, Gefäße oder Tischbesteck. Weber-Stöber: „Das Spiel zwischen Form und Oberflächenstruktur lässt sich bei größeren Objekten besonders schön in Szene setzen.“
Artemis Zafrana, Schalen „Komposition
Trockenheit“, 26-teilig, 2012, Silber, getrieben,
Annette Zey, Schnapsflasche und Becher, 2009,
Silber, montiert,
Ein Charakterzug vor allem macht das Metall einzigartig: „Silber lebt“, so Weber-Stöber. „Durch den Oxidationsprozess bekommen Silbergegenstände eine ganz eigene Patina. „Auf diese Weise entstehen Unikate mit teils solch fantastischer Ausstrahlung, dass die Besitzer darauf verzichten, sie zu benutzen.“ Und so wird beispielsweise aus einer Obstschale eine kleine Skulptur – Kunst aus Silber quasi. Oder – um es mit dem Motto der Sonderschau zu sagen JUST SILVER.
Sophie Barbara Kloess, Teekanne auf Stövchen, 2012, Silber 925/000, Edelstahl, Grenadill-Ebenholz, aufgezogen und montiert; mit Steckdeckel; Holzgriff mit Stiften verbunden, Foto: Sophie Barbara Kloess
Jan Hebach, langovale Schale, 2011, Feinsilber 999/000, warmgeschmiedet, planiert, poliert, Foto: Jan Hebach
04-2015
Workshop
Fotografie –
Vor die Aufgabe, eigene Objekte zu fotografieren, wird
früher oder später jeder angewandt arbeitende Künstler
gestellt. Bei einer guten Sachaufnahme ist das Objekt in
Form, Farbe und Struktur leicht zu erfassen. Nichts sollte
dabei vom Objekt selbst ablenken. Genau das ist aber
Dass diese Grundlagen in unserem Workshop Sachfotografie, der alljährlich unter der Leitung von Anna Schamschula stattfindet, erlernbar sind, sehen Sie an den Ergebnissen der vergangenen Veranstaltung vom April 2015, die wir Ihnen hier vorstellen.
Olbrish Product GmbH, Tasche
Über weitere Workshop-Angebote des BK informieren wir in
unserem Newsletter, der auch auf der BK-Website zu finden
ist. Aktuell ist die Erweiterung der Workshop-Angebote in
Planung. Zur Diskussion stehen Themen wie:
Birgit Pletzinger, Armschmuck
Hergen Garrelts, Schneidebretter
> Ein weiteres Thema ist: „Wie erstelle ich eine gute
Bewerbung“. Hierbei geht es vordergründig 04-2015 Cornelius Réer – www.formverwaltung.de
Panorama der Werkstatt von Cornelius Réer in Nürnberg
Wer Arbeiten des Glasmachers Cornelius Réer sieht, dem fallen zuerst Farben auf. Sein Material, ofengeformtes Überfangglas ist prädestiniert um Licht und Farben einzufangen. Es dabei zu belassen, kommt ihm nicht in den Sinn. Seine Arbeiten sind bisweilen komplexer, als man auf dem ersten Blick meint.
„Karaffenform“ von Cor yle="text-decoration: none" lius Réer
„Hyazinthenglas“ von Cornelius Réer
Ein weiterer
Arbeitsbereich sind Produktentwicklungen für andere Designer
und Designstudenten.
Vasen, Incalmotechnik von Cornelius Réer
Cornelius Réers
Zugang zum Glas begann mit einer dreijährigen
Glasmacherlehre in der Glashütte Süssmuth. Er sagt heute,
dass er in dieser Zeit viel lernte, aber nicht das
Glasblasen. Trotzdem blieb er der Materie treu. Nach einigen
Assistentenstellen, u.a. in Schweden, besuchte er das
Die Entwicklungen der Glaswerkstätte sind stetig. Die funktionalen Themen sind noch lange nicht ausgeschöpft. Neue Kooperationen sind möglich und erwünscht. Fehlender Nachwuchs und hohe Energiekosten sind ein Problem. Für Cornelius Réer ist es klar, das nur relevante Produkte und Themen in der Gesellschaft eine Chance auf Vermarktung haben.
9-03-2015
Vom 31. Januar bis zum 3. Februar 2015 war es wieder soweit: einige unserer Mitglieder sind nach New York gereist, um dort ihre Arbeiten in der Sonderausstellung GERMAN CRAFTS anlässlich der New York NOW zu präsentieren.
Aussteller am Stand der Sonderausstellung GERMAN CRAFTS
Ein Schneesturm in der Woche vor der Messe hatte zwar den Aufbau der Sonderschau verzögert, konnte aber nicht verhindern, dass acht BK-Mitglieder pünktlich zu Beginn der Veranstaltung auf ihren Ständen in der Sonderschau GERMAN CRAFTS in New York ankamen.
Schmuck von Horst Max Lebert in der Sonderausstellung GERMAN CRAFTS
Strickkleidung von Frieda von Wild in der Sonderausstellung GERMAN CRAFTS
Schmuck des Labels Klotz und Klunker, Maren Giloy in der Sonderausstellung GERMAN CRAFTS
Die Stimmung am deutschen Stand war gut, auch wenn ein weiterer Schneesturm während der Veranstaltung an einem der Verkaufstage dafür sorgte, dass einige Einkäufer leider nicht anreisen konnten. Gezeigt wurden in der Sonderausstellung GERMAN CRAFTS zeitgenössisches Kunsthandwerk aus den folgenden Bereichen: Schmuck und Metallwaren, Keramik, Mode und Leder.
Jetzt wünschen wir unseren Ausstellern noch ein tolles Nachmessegeschäft und freuen und auf die kommende Veranstaltung im August 2015. |